
Hinterstoder
Vom Weltcuport
zum Zukunftsort:
Mit nachhaltigem
Tourismus
und moderner
Architektur
will Hinterstoder
bergauf.
Alpine Pearls:
Als Alpine-Pearls-Gemeinde setzt Hinterstoder auf sanfte Mobilität und nachhaltigen Tourismus. Das Netzwerk besteht aus 27 Orten in Österreich, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Slowenien und Italien.
2009 formulierte Hinterstoder das Ziel, bis 2012 25% der Urlauber zu einer autofreien Anreise zu ermutigen. Das Ziel soll durch Marketing, leichten Informationszugang, neue Haltestellen und bauliche Maßnahmen wie autofreie Zonen erreicht werden.
Rundwanderwege:
Um den Sommerurlaub für Familien attraktiv zu machen, gestaltete Hinterstoder 13 leicht begehbare Wanderrunden sowie den Flötzersteig neu. Ein neues Wegweisersystem und eine detaillierte Karte sorgen für leichte Orientierung. Die drei neuen Aussichtsplattformen "Schafkogel", "Dachsteinblick" und "Stoderblick" verschaffen ein schönes Panorama und beschreiben auf Tafeln die umliegende Bergwelt.
Dorferneuerungsgemeinde:
1994 schloss sich Hinterstoder einer Aktion der Landes Oberösterreich an und wurde Dorferneuerungsgemeinde. In einem Bürgerbeteiligungsprozess setze der Ort unter anderem folgende Schritte: Der Ortskern wurde verkehrsberuhigt, das Gemeindehaus und das Tourismus-und Informationszentrum umgestaltet, der Kindergarten gemeinsam mit dem neuen Spielplatz erneuert und ein Biomassekraftwerk errichtet. Der zweite Platz im Europäischen Dorferneuerungspreis belohnte die Bemühungen.
Baukulturgemeinde 2009:
Für seine architektonischen Besonderheiten erhielt Hinterstoder den Baukulturgemeindepreis 2009. Die Entwicklung hin zur modernen Architektur startete 1998 mit dem Bau des Alpineums, einem modernen Glasbau, der ein Alpinmuseum beheimatet. Dieses Museum konnte neben Größen wie dem Guggenheimmuseum eine Nominierung für den Europäischen Museumspreis für sich verbuchen. Vier Jahre später wurde mit der Hösshalle ein neues Presse- und Veranstaltungszentrum errichtet, dass den Ansprüchen des Skiweltcups gerecht wird. Das kupferne Vereinshaus folgte 2011 und flankiert mit der Hösshalle gemeinsam einen neuen "Platz der Vereine".
Familienfreundliche Gemeinde:
Mit dem Audit „familienfreundlichegemeinde“ wurde eine Initiative ins Leben gerufen, bei der die Gemeinde ihre Kinder- und Familienfreundlichkeit auf den Prüfstand stellt. Es unterstützt die Gemeinde, ihre Familienfreundlichkeit zu überprüfen und sich weiterzuentwickeln. Auch Öffentlichkeitsarbeit und ein Gütesiegel sind Teil des Audits.
Daraus entwickelten sich weiterführende Projekte. Allen Eltern steht nun eine Vormittagsbetreuung für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung, eine Bibliothek wurde errichtet, und SeniorInnen konnten an einer öffentliche Verkehrsschulung teilnehmen. Schon zuvor hat Hinterstoder in neue Sportanlagen und einen großen Spielplatz für Kinder investiert.
Weitere kreativwirtschaftliche Projekte:
- Gestaltung der Hinterstoder.lounge
- Das Werbekonzept hinterstoder.pur
- Baldige Neugestaltung der Bushaltestellen und der Straßenbeleuchtung
- Neugestaltung www.hinterstoder.at
Experten–Links
Architektur Hösshalle: Riepl Riepl Architekten, www.rieplriepl.com
Architektur Alpineum, Straßenraum und Platzgestaltung: Christiane und Erik Holter
Architektur Feuerwehr, Rieder Busgarage und Vereinshaus: Robert Oberbichler, Architekturbüro 1, www.architekturbuero1.com
Gestaltung hinterstoder.lounge & Aussichtsplattformen: Robert Oberbichler & Roland Wallner, www.architekturbuero1.com | wallners.biz
Branddesign Hinterstoder pur: Christa & Roland Wallner, wallners.biz
Mobilitätskonzept: wallners.biz in Zusammenarbeit mit Gemeinde, ÖBB, Oö. Verkehrsverbund, Riedlers Reisen
Lichtplanung: Dieter Bartenbach, www.dieter-bartenbach.com
Programmierung www.hinterstoder.at: Gerhard Roider, www.roider.at & Thomas Vitzthum, www.thomasvitzthum.com