Engagierte Bürgerinnen und Bürger
Wie soll unsere unmittelbare Umgebung in Zukunft aussehen?
Wie unser direktes soziales, räumliches oder wirtschaftliches Umfeld?
Diese Frage stellen sich viele engagierte Bürgerinnen und Bürger für ihr Dorf oder ihr
„Grätzel“. Die Antworten darauf wollen sie nicht „irgendwem“ überlassen. Sie kennen die
Anforderungen und Bedürfnisse in ihrem Umfeld am besten, haben Ideen, wie sie erfüllt
werden können und sind bereit, sich bei der Umsetzung von Projekten persönlich
einzubringen – weil sie wissen, dass sie selbst, ihre Familie, Freunde oder Nachbarn davon
profitieren werden.
In einem überschaubaren Umfeld macht das TUN eines einzelnen einen sichtbaren
Unterschied. Er oder sie übernimmt selbst Verantwortung für Projekte, muss sich mit Kritik
auseinandersetzen und darf sich persönlich über kleine und große Erfolge und unmittelbar
ausgesprochene Anerkennung freuen.
Das Sich‐Engagieren in einem überschaubaren Umfeld auf Basis persönlicher Beziehungen
und einem guten Verständnis der Gegebenheiten, das Lernen von guten Beispielen, die
Einbindung von ExpertInnen und professionellen VerknüpferInnen und ModeratorInnen: Das
sind die Zutaten, die positive Veränderungen in einer kleinen Gemeinde oder im Grätzel
auslösen und begleiten – und das sind auch die Themen der fünften und letzten Creative
Villages Conference.