Wegweiser
in die Zukunft
ländlicher Räume

Ausgangspunkt für den Aufbau der Zukunftsorte-Plattform war die Frage:
Was können wir gemeinsam besser als jeder Zukunftsort für sich?
Die Antworten darauf sind vielseitig (siehe unten) und führen zum übergeordneten Ziel des Vereins, das zugleich übergeordnetes Ziel jedes einzelnen Zukunftsorts ist:
Hohe Lebensqualität für die Gemeindebürger.
Die Zukunftsorte-Plattform widmet sich Aspekten der kommunalen Entwicklung, die die Erreichung dieses Ziels auch in Zukunft ermöglichen:
Voneinander lernen
Zukunftsorte lernen von den Besten und nehmen selbst in vielen Bereichen des kommunalen ländlichen Lebens eine Vorreiter-Rolle ein. Die Zukunftsorte-Plattform ist daher ein Ort des permanenten Austauschs und Knowhow-Transfers zwischen den Zukunftsorten und ihren Protagonisten. Dieser Austausch passiert online, im Rahmen von Bildungsveranstaltungen, Kongressen und Workshops und informell bei den vielfältigen Aktivitäten des Zukunftsorte-Netzwerks.
Kooperieren
Zukunftsorte entwickeln gemeinsam Ideen und setzen gemeinsam Projekte um, die geografische Nachbarschaft spielt dabei keine Rolle. Sie nutzen die vielfältigen Kompetenzen der einzelnen Gemeinden sowie deren finanzielle und personelle Ressourcen, um so gemeinsam ambitioniertere Projektziele zu erreichen als das einer Gemeinde alleine möglich wäre.
Kreativpotenzial nutzen
Die Zukunftsorte-Plattform fördert die Kreativität, die Innovationsfreude, das lebenslange Lernen und das persönliche Engagement in ihren Mitgliedsgemeinden.
Zukunftsorte wollen zum kreativen Zentrum ihrer Region werden und bemühen sich daher darum, dass kreative Menschen, Initiativen und Unternehmen sie als ihren Standort wählen.
Zukunftsorte bemühen sich um einen engen Kontakt zu den engagierten, kreativen und gut ausgebildeten - meist jungen - Bürgern, die ihre Gemeinde für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer verlassen. Die Zukunftsorte begreifen deren Netzwerke, deren Kompetenzen und Ideen als wertvolles Gut, das den Gemeinden erhalten bleiben soll. Dazu betreibt der Verein Zukunftsorte unter anderem das Kommunalkonsulat in Wien.
Interessen vertreten
Alle Zukunftsorte-Gemeinden legen ihr Gewicht in die Waagschale, wenn es darum geht, gemeinsame Anliegen gegenüber politischen Institutionen, Fördergebern etc. zu vertreten.
In den Räumen des Kommunalkonsulats haben sie eine Vertretung in der Bundeshauptstadt, die für Begegnungen unterschiedlichster Art genutzt werden kann.
Vernetzen
Die Zukunftsorte-Plattform vernetzt die Zukunftsentwicklungs-Protagonisten aus den Gemeinden untereinander und mit der Kreativwirtschaft, Forschungseinrichtungen, überregionalen Interessenvertretungen und politischen Institutionen sowie Fördergebern aus unterschiedlichen Kontexten.
Kommunizieren
Die Zukunftsorte sprechen in vielen Bereichen mit einer Stimme. Sie erzeugen gemeinsam Aufmerksamkeit für ihre Anliegen, Werte, Ideen und Projekte. Sie nutzen diese Aufmerksamkeit um ihre Mitgliedsgemeinden als die kreativen Zentren ihrer Region zu positionieren, die als solche Anziehungskraft auf neue Bürger, neue Arbeitsplätze und neue Unternehmen haben.